Rezension

nicht der beste Teil der Reihe, aber ein Muss für jeden Fan

Kyndred - Blick ins Dunkel - Lynn Viehl

Kyndred - Blick ins Dunkel
von Lynn Viehl

Bewertet mit 5 Sternen

Die Sanitäterin Charlotte Marena wird zu einem Notfall gerufen, der sich als eine Geiselnahme entpuppt. Eher sie sich versieht wird sie gemeinsam mit Samuel Taske entführt und auf eine tropische Insel mitten in Nirgendwo verfrachtet. Wie sich heraus stellt sind sowohl Charlotte als auch Samuel Kyndred und verfügen über besondere Fähigkeiten. Die beiden fragen sich natürlich wer sich der Entführung steckt, denn es scheint nicht die Biotech Firma GenHance zu sein. Was will man von ihnen?

Bei diesem Teil handelt es sich bereits um den 4. Teil der Kyndred-Reihe und leider auch schon wieder um den letzten. Auch dieses Mal präsentiert uns die Autorin ein interessante Handlung, wobei ich aber sagen muss, dass ich diesen Teil am schwächsten fand. Nicht das ich nicht gut unterhalten wurde, aber die anderen Teile haben mir wesentlich besser gefallen. Das lag vor allem daran, dass mir die Handlung um diese Insel nicht ganz so gut gefallen hat, da fehlte einfach das Besondere.
Samuel Taske haben wir ja bereits im letzten Teil kennengelernt. Geprägt durch seinen stetigen Verfall, hat er alles daran gesetzt, ein Heilmittel für sich zu finden. Charlotte ist eine selbstbewusste Frau und die Anziehung zwischen den beiden ist relativ hoch. Besonders gut fand ich, dass es ein Wiedersehen mit vielen Charakteren aus der Darkyn- und der Kyndred-Reihe gibt und

Ich würde mich sehr freuen, wenn der Verlag noch die Lords of the Darkyn Trilogie übersetzen würde. Außerdem hat die Autorin noch eine Steampunk-Reihe veröffentlicht, die bisher 4 Titel beinhaltet.

Trotz meiner Kritik gibt es wieder die volle Punktzahl.