Nicht ganz einfach, aber schön!
Bewertet mit 3.5 Sternen
Die Sprache der Schatten handelt von einer Patchworkfamilie,und spielt im 19. Jahrhundert. Friederike Hesse(Rika) heiratet nicht ganz aus Liebe,und gewinnt so Alexander,einen gleichaltigen,und Anna eine noch junge Stieftochter.obwohl sie alles daran setzt,ihrer Aufgabe gerecht zu werden,gerät sie oft mit Alexander zusammen,und das Verhältnis ist angespannt.
Aber als sie dann von ihm ein Gemälde geschenkt bekommt,welches sie anspricht,weil es sehr geheimnisvoll wirkt,begibt sie sich auf die Suhe nachdem Künstler Anthonis,ohne zu wissen,das sie auch dort eine neue Liebe findet.
Währenddessen geht es zu Hause drunter und drüber,Anna fühlt sich vernachlässigt,handelt aber schon sehr sicher und erwachsen,bis sie sich ebenfalls verliebt,was zu einem Gesellschaftsproblem zu werden scheint.
Ob es ein Happy End gibt, wie die Geschichte zu Ende geht,und was es mit dem wunderlichen Gemälde zu tun hat,sollte jeder selbst rausfinden.
Denn man begibt sich auf die wunderbare Reise durch Mönchengladbach,und bekommt tolle Eindrücke der damaligen Zeit. Es wird nicht langweilig,die Autorin schafft es Gefühle und Geschehen geschickt so einzubauen,das man sie sehr gut nachempfinden kann! Das Handeln der Protagonisten ist sehr menschlich,und spiegelt Ängste einzelner wieder,die manchmal deutlich zum Ausdruck kommen.
Danke,für ein tolles Buch,über das ich mich sehr gefreut habe!