Rezension

Nicht ganz mein Ding

Feigen in Detroit - Alia Yunis

Feigen in Detroit
von Alia Yunis

Das Buch ist das letzte von vier Büchern, das ich von der Buchhandlung Schreiber zur Rezension bekam. Es ist eher zufällig bei mir gelandet und hätte ich es in der Buchhandlung gesehen wäre es gewiss nicht in mein Beuteschema gefallen. es ist die Geschichte der Protagonistin Fatima die jeden Tag von Scheherazade besucht wird, eine Figur aus 1001 Nacht, und so möchte sie auch 1001 Geschichte aus Fatimas Leben hören. So erleben wir die letzten der 1001 Geschichten mit und erfahren etwas über die Kinder von Fatima, aber durch die Geschichten von den Kindern aus der Vergangenheit reist Scheherazade in der Gegenwart zu den Kindern und ihren Familien und schaut wie es ihnen geht was sie machen. Da erfährt man so manches “Familiengeheimnis” was die Kinder, die am Telefon immer nur vom Wetter reden, Fatima verschweigen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig und so war für mich aber auch die Geschichte, es dümpelt so ein wenig dahin, es gab keine großartigen Höhen, trotzdem fand ich es nicht so schlecht, es ist wohl einfach nicht meine Richtung, auch wenn es immer mal was zu lachen gab und ab und an ein wenig Drama  [;-)]  . Das Buch ist ein Buch für ruhige Tage, an dem man nicht viel Aufregen mag und ein wenig lachen und man auch ein wenig gerührt sein mag .