Nicht ganz mein Fall
Bewertet mit 3 Sternen
Die Kommissarin Olivia Holzmann hat es mit einem eigentlich unmöglichen Fall zu tun: Ein Täter entführt zeitgleich an mehreren Orten Deutschlands Kinder und tötet deren Eltern. Um diesen Fall lösen zu können, benötigt sie die Hilfe ihres Mentors Severin Boesherz und der pensionierten Kommissarin Esther Wardy. Werden sie es schaffen, diesen rätselhaften Fall zu lösen?
Bereits das toll gestaltete Cover sowie der Klappentext haben mich sehr neugierig auf diesen Thriller gemacht.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr gut gelungen. Es ging gleich spannend los und es fiel mir deshalb leicht, dabei zu bleiben und weiterlesen zu wollen. Es gab viele Perspektivwechsel, die für viele Informationen sorgten und die Spannung zusätzlich erhöhten.
Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet und wirkten sehr passend für ihre Rollen. Olivia und Boesherz haben mir beide sehr gut gefallen und ich fand es sehr interessant, sie zu begleiten.
Die Story hat mir im Prinzip gut gefallen, auch der spannende Einstieg in das Buch war genau nach meinem Geschmack. Dann wurde die Geschichte leider recht wirr und die Spannung ließ nach, so dass es mir schwerer fiel, weiter zu lesen. Zum Ende hin stieg die Spannung dann wieder deutlich an, was mir sehr gut gefiel.
Ein guter Thriller, der leider etwas verwirrend war und auch ein paar Längen hatte. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.