Rezension

Nicht ganz so gut wie seine Vorgänger

Totenkünstler - Chris Carter

Totenkünstler
von Chris Carter

Robert Hunters 4. Fall !!
Als Robert Hunter den Schauplatz des Mordes betritt , ist er fassungslos , er hatte mit allem gerechnet , aber nicht, dass der Mörder sein Opfer zerstückelt hat . Doch damit nicht genug außerdem hat der Täter aus den menschlichen Überresten eine seltsame Skulptur erschaffen , diese gibt sowohl Robert als auch seinem Team Rätsel auf . Als dann auch noch ein zweiter Mord geschieht und dieser das gleiche Schema aufzuweisen hat , sind sich alle einig . Sie haben es mit einem Serienkiller zutun !
Noch immer scheint unklar , was der Mörder ihnen mit seiner "blutigen Kust" mitteilen möchte .
Immer wieder geschehen ungeahnte Dinge , viele Wendungen mit denen man so nicht gerechnet hätte .
So wie bisher jeder Chris Carter Roman , lebt auch dieses Buch wieder von der Brutalität und dem vielen Blut was vergossen wird . Chris Carters Schreibstil ist wie immer klasse, flüssig und packend zugleich , nichts desto trotz hat mich der 4. Teil der Reihe ein klein wenig enttäuscht , denn ich finde nicht dass die Story besonders packend beschrieben wird , manchmal ist eine Menge Blut einfach nicht genug für einen guten Thriller . Da ich bisher alle seine Bücher mit fünf Sternen bewertet habe , waren meine Erwartungen an dieses Buch natürlich ganz besonders hoch . Zu hoch ?
Auf jeden Fall trotzdem ein toller spannender Thriller , der nichts für schwache Nerven ist .
Fazit nicht ganz so gut wie seine Vorgänger , aber immer noch lesenswert !!!