Rezension

Nicht ganz so guter Anfang

Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy) - Andreas Suchanek

Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 3 Sternen

Alexander Kent trifft nach einer durchzechten Partynacht ein grünes Licht. Das haut ihn erst einmal aus den Socken.

 

Auf der anderen Seite bricht Chaos aus. Ist doch gerade ein Lichtkämpfer ums Leben gekommen. Ein guter Freund und Partner von Jenifer „Jen“ Danvers.

 

Alexander ist der Erde des ermordeten Freundes. Es beginnt ein Wettrennen zwischen Licht- und Schattenkämpfern um den neu Erweckten.

 

Und so stellt sich heraus, dass die Welt nicht so ist, wie sie erscheint. Im geheimen verborgen gibt es Magier, die gegeneinander kämpfen. Die einen versuchen die Menschen zu schützen und im Verborgenen zu bleiben, die anderen wollen den großen magischen Wall einreißen.

 

„Das Erbe der Macht – Aurafeuer“ ist der Start der neuen Serie aus der Feder des Autors Andreas Suchanek.

 

Der Schreibstil ist spannend und flüssig. Die Kapitel sind kurz und lassen einem kaum noch aus den Fängen.

 

Trotzdem kam ich mit dem ersten Teil der Serie nicht so recht klar.

 

Alexander ist ein selbstverliebter Egomane. Mit solchen Figuren komme ich nie klar.

 

Jen ist eine Schnepfe und kommt mir ziemlich eingebildet vor. Keine Ahnung, irgendwie kam sie mir so gar nicht nahe.

 

Die restlichen Figuren blieben für mich eigentlich auch ziemlich im Schatten. Einzig und alleine hat mir hier die „Schattenfrau“ gefallen. Sie kommt im ersten Teil wirklich gut herüber, auch wenn sie hier noch nicht ihren richtig großen Auftritt hat.

 

Die Unsterblichen gefallen mir auch nicht wirklich. Ich komme mit den bekannten Persönlichkeiten nicht klar. Leonardo Da Vinci, Johanna von Orleans, Albert Einstein … ich hätte mir normale unbekannte Personen gewünscht. Für mich persönlich sind die Personen überhaupt nicht passend.

 

Der Teil war für mich jetzt nicht so der Hit, gebe der Serie allerdings gerne eine Chance. Immerhin ist „Aurafeuer“ der Einstieg in eine längere Serie und auch recht kurz gehalten. Da kann man jetzt auch nicht so mega viel erwarten.

 

Ich werde mal weiter an der Reihe dran bleiben und sehen, ob es besser wird.