Nicht ganz so mein Ding ...
Informationen zum Buch:
Titel: Marie
Autor: Steven Uhly
Verlag: btb-Verlag
Genre: Roman
Inhalt:
Chiara bekommt von ihrem 12-jährigen Bruder Frido eine sehr aufwühlende und verwirrende Gutenachtgeschichte erzählt. Diese handelt von einem kleinen Mädchen, dass in den Müll geworfen wird und von einem Obdachlosen zu der Mutter zurück gebracht wird. Chiara ist natürlich entsetzt und erzählt ihrer utter davon, die überraschenderweise noch schockierter ist, dass Chiara die Geschichte überhaupt kennt. Ihre erste Reaktion ist, ihre Tochter zu schlagen und später anzuschreien. Durch diese brutale Art der Erziehung gerät das Gleichgewicht in der Familie durcheinander und Veronika Kelber sieht mal wieder wie schwer das Leben als alleinerziehende Mutter ist. Schuldgefühle und Schmerzen suchen sie immer öfters heim. Sie weiß, das sie schon früher einmal versagt hat.
Meine Meinung:
An manchen Stellen fand ich die Übergänge zu holprig und die Gedanke der Figuren nicht logisch. Dennoch ist das Buch eine schöne Lektüre für mal zwischendurch. Die genauen Hintergründe habe ich noch niht wirklich verstanden, aber ich habe vor das Buch nochmal zu lesen. Meiner Meinung nach regt es zum Denken an und man wird sich dadurch erst bewusst, wie schlecht es manchen geht. Außerdem ist es nicht so ein klassisches Thema, sondern mal eine besondere Art von Familiengeschichte. Da der epilog nochmal dafür sorgt, dass das Ende sehr offen ist, gebe ich dem Buch 3 von 5 möglichen Sternen.