Rezension

Nicht mein Buch

Unser kostbares Leben -

Unser kostbares Leben
von Katharina Fuchs

Bewertet mit 3 Sternen

Unser kostbares Leben

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Droemer für das Leseexemplar.

Herausgeber ist ‎ Droemer HC; 1. Edition (30. Dezember 2021) und hat 624 langziehende Seiten.

Kurzinhalt: Nach der Geschichte ihrer Großmütter, ihrer Mutter und Tante, erzählt Katharina Fuchs nun von einer Kindheit und Jugend in den 70er und 80er Jahren. Mainheim 1972: Minka und Caro eröffnen die Schwimmbadsaison, als ihr Klassenkamerad Guy vor ihren Augen verunglückt. Am selben Tag trifft das vietnamesische Waisenkind Claire im Kinderheim ein. Das Netzwerk ihrer Väter, des SPD-Bürgermeisters und des Fabrikdirektors beginnt zu arbeiten. Die Freundinnen realisieren, dass in der kleinen Industriestadt nichts mehr stimmt: Vergiftetes Flusswasser, Tierversuche und Experimente mit Psychopharmaka. Wie kostbar ist ein Leben? Katharina Fuchs erzählt intensiv und authentisch über den Höhepunkt der Umweltzerstörung in den 70er Jahren und wie wir die Wende selbst beschwören mussten.

Meine Meinung: Hätte ich das Buch nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen, dann hätte ich das Buch abgebrochen. Sicherlich war hier im Vordergrund so das Leben in die 80er, aber so gern ich das Spielzeug oder die Gerätschaften  hatte,  jetzt habe ich andere Gegebenheiten. Auch  wenn es um Tierschutz oder die Umweltsünden. Ich finde, heute gibt es auch noch Tierversuche und ich finde, die sind sogar manchmal noch schlimmer georden als früher. Und auch bei der Umwelt oder dem Klimaschutz finde ich auch, dass es heutzutage auch noch genug Sauerei da gibt und dass es trotzdem nicht besser wird. Denn auch beim Plastikkonsum sehe ich überhaupt keine Besserung, wie es heute läuft. Dann muss ich sagen, dass ich sehr viele Längen in dem Buch hatte und ich muss gestehen, ich habe dann auch mal quergelesen. Wenn man das Buch auf 350 Seiten komprimiert hätte, dann hätte es mich wahrscheinlich auch nicht so erschlagen. Die  Familiengeschichte ist nicht  schlecht und der bildhafte Schreibstil gefällt mir. Für mich ist sie aber zu oberflächlich und zu viel auf einmal. Es passieren so viele Nebenschauplätze, die, wie ich finde, nix mit der Geschichte zu tun haben.

Mein Fazit: Mich hat das Buch sehr angestrengt, ich habe dann viel quer gelesen, weil ich das Buch weg legen wollte. Ich vergebe noch 3 Sterne, aber kann das Buch nur bedingt empfehlen.