Rezension

Nicht mein Ding

Priest of Bones - Peter McLean

Priest of Bones
von Peter McLean

Bewertet mit 2 Sternen

Ich werde mit diesem Buch nicht warm. Und ich kann euch gar nicht so wirklich ganz genau sagen, woran das liegt: an der Handlung? Nein, die wäre eigentlich okay. An der teils unflätigen Ausdrucksweise? Nein, auch das ist für mich in diesem Kontext okay. Am Schreibstil? Ja, ich glaube, daran liegt es wohl. Die Art und Weise, wie Peter McLean hier schreibt (oder liegt es an der Übersetzung?) ist einfach nicht mein Ding. 

Er wiederholt sich so oft (ich kann den Satz "sie ist meine rechte Hand" schon nicht mehr hören oder lesen, ohne mit den Augen zu rollen), analysiert/erklärt zu viel Unnötiges und generell, ich weiß auch nicht, liest es sich für mich so wie der Aufsatz eines Schülers (ohne damit irgendeinen Schüler beleidigen zu wollen). Wenig fesselnd, eindimensionale Charaktere, langweiliger Aufbau, flach. 

Wirklich magisch ist die Geschichte nicht (sie streift dieses Thema allenfalls) und sie ist weder spannend noch fesselnd noch einnehmend. Zumindest empfinde ich das so. Das ist sehr schade, da meine Erwartungshaltung eine ganz andere war. Aber naja. So ist das nunmal und man kann ja nicht immer alle Geschmäcker treffen. 

Ich kann dieses Buch nicht weiterempfehlen, nur 2 Sterne.