Rezension

Nicht mein Fall

Extrem laut und unglaublich nah - Jonathan Safran Foer

Extrem laut und unglaublich nah
von Jonathan Safran Foer

Bewertet mit 2 Sternen

Extrem laut und unglaublich nah

Herausgeber ist FISCHER Taschenbuch; Auflage: 16 (1. Mai 2007) und hat 480 Seiten.

Kurzinhalt: Oskar Schell ist altklug und naseweis, hochbegabt und phantasievoll. Eine kleine Nervensäge, die schon mit neun Jahren eine Visitenkarte vorweist, auf der sie sich als Erfinder, Schmuckdesigner und Tamburinspieler ausweist. Vor allem aber ist Oskar todtraurig und tief verstört. Auch noch zwei Jahre nachdem sein Vater beim Angriff auf das World Trade Center ums Leben kam. Nun will er herausfinden, warum Thomas Schell, der ein Juweliergeschäft hatte, sich ausgerechnet an diesem Tag dort aufhielt. Mit seinem Tamburin zieht Oskar durch New York und gerät in aberwitzige Abenteuer.

Meine Meinung: Ich muss sagen, ich hatte mir etwas anderes unter dem Buch vorgestellt. Und ich habe dem Buch eine zweite Chance gegeben, weil ich dachte, das erste Mal hat es an mir gelegen. Aber ich muss sagen, ich habe mich bis zur 100. Seite mehr durchgequält und hab es jetzt gelassen. Ich werde mit dem Buch einfach nicht warm, es ist mir zuviel Drumherumerzähle, was mich nicht so interessiert. Und es gibt wenig Dialoge und das hält mich eigentlich am Lesen. Das Thema Trauma hat michschon interessiert, aber es wurde nicht so gut umgesetzt. Auch die Grosseltern fand ich nicht so dolle.

Mein Fazit: Leider konnte mich das Buch nicht erreichen. Ich habe es abgebrochen, habe mir etwas anderes darunter vorgestellt. Ich vergebe 2 Sterne und kann es nicht weiter empfehlen.