Nicht realistisch -aber sommerlich, romantisch, leicht und schön
Bewertet mit 3 Sternen
Es geht in den Buch um Frieke, Journalistin, wohnhaft noch in Hamburg, die vor einem geplanten Umzug nach Boston/USA noch einen Auftrag auf Spiekeroog zu erledigen hat. Und dort findet sie ihre Wurzeln – denn dort lebt ihr todkranker Vater Ole. In einem Buchladen findet sie ihre alte Liebe zu Büchern wieder und sie lernt im Rahmen ihrer Reportage Bengt kennen, den Vogelkundler. Und so fährt sie nach einer Woche zurück nach Hamburg und siedelt um nach Boston – mit all den Geschehnissen auf Spiekeroog im Gepäck. Und mit einem Freund, zu dem sie so gar nicht mehr den Weg finden kann. Aber Frieke findet ihren Weg und man verrät nicht zu viel, wenn man schon mal sagt, dass der Weg zurück nach Spiekeroog führt.
Das gemalte Cover zeigt einen Buchladen in einem reetgedeckten Fachwerkhaus in sommerlicher Stimmung mit Meer im Hintergrund.
Meine Meinung zum Buch:
Ich finde die Geschichte schön und sommerlich leicht. Es gibt viele Sachen, die nicht stimmig sind, aber das stört mich nicht, wenn ich gerade in sommerlichen romantischen Träumen bin.
Das Buchcover und der Titel passen leider nicht zur Geschichte, denn für mich geht es hier in erster Linie um eine junge Frau, die ihr Leben überdenkt und dann umgestaltet.
Gerne habe ich das Buch bis zum Ende gelesen, denn sich der Phantasie hinzugeben, dass ein Leben auf der Insel so leicht ist, war entspannend. Solche Themen sind nicht immer mein Lesestoff – aber mal kann auch ich das gut haben.