Rezension

Nicht schlecht

Alternativlos - Stefan Habenicht

Alternativlos
von Stefan Habenicht

Bewertet mit 4 Sternen

Alternativlos

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Isensee Florian für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Isensee, Florian, GmbH; Auflage: 1 (12. Dezember 2019) und hat 226 Seiten.

Kurzinhalt: Der Ermittler Greiff steht vor einem grausamen Fall: Ein Blogger ist von der Elbphilharmonie in Hamburg zu Tode gestürzt. Während viele diesen Akt als Freitod betrachten, beginnt Greiff zu ermitteln. Doch dann wird erst sein Chef und bald darauf er selbst suspendiert. Aber erst, als ein alter Professor ihm ein Bild aus der Reformationszeit erklärt, ahnt er, um was es wirklich geht.

Meine Meinung: Ich weiss bis zum Schluss nicht, was ich von dem Buch halten soll. Sicherlich war es teilweise spannend, dann auch wieder langweilig. Das Thema des Buches hat mir gefallen und man darf die Macht der Journalisten, der Presse und der Politik nicht unterschätzen. Dies kam ja auch beim Ende des Buches so herüber. Und es ist erschreckend, was diese Menschen mit uns so alles machen können, sie können dich bis zum Ende manipulieren. Aber dies muss jeder für sich entscheiden, wie viel er glaubt und wem er glaubt. Auf alle Fälle lädt das Buch zum Nachdenken ein, denn ich denke, ich werde noch eine Zeitlang darüber nachdenken. Also, dies hat das Buch schon geschafft. Es könnte auch noch spannender werden, wenn es etwas atemloser geschrieben wäre. Gut, solche Ermittler kennen wir ja aus allen Krimis oder Thrillern, die immer allein mit ihrer Meinung dastehen und keine Lobby haben. Auch die Suspendierungen kennt man, wenn man nicht rechtskonform ist.

Mein Fazit: Nicht schlecht, aber noch ausbaufähig. Man könnte es noch spannender schreiben. Ich vergebe gute 4 Sterne und werde den Autor mir auf alle Fälle merken.