Rezension

Nicht sein bestes Werk

Das Geschenk - Sebastian Fitzek

Das Geschenk
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Milan Berg steht in Berlin an einer Ampel, neben ihm hält ein Auto, ein verzweifeltes Mädchen presst einen Zettel an die Scheibe. Doch Milan kann ihn nicht lesen, denn er ist Analphabet. Er nimmt die Verfolgung des Autos auf, denn er ist sicher, dass das Mädchen in Gefahr ist. So beginnt eine Hetzjagd die Milan bis nach Rügen führt.

Meinung:

Ich habe mich sehr auf den neuen Fitzek-Thriller gefreut, aber wurde diesmal leider ein bisschen enttäuscht. Er hat zwar nach bester Fitzek-Manier ein Wahnsinns-Tempo, hatte aber meiner Meinung nach ein paar unglaubwürdige Passagen, wie z.B. eine Leiche wurde im Wald entsorgt und keiner merkt es, und was war das bitte schön für ein Blödsinn mit den Pillen???

Gut fand ich das vom Autor aufgegriffende Thema Analphabetismus und die Beschreibung wie eine betreffende Person damit umgeht. Die Figuren des Romans haben mich leider nicht überzeugt, vielleicht lag es daran, dass zu viel Tempo in zu wenig Buchseiten gepackt wurde, dadurch war die Handlung etwas verwirrend und undurchsichtig. Der Schluss war zwar gut konzipiert mir aber irgendwie nicht sehr logisch.

Fazit:

Wie immer spannend und fesselnd geschrieben, ich habe mich gut unterhalten gefühlt,  aber ich hoffe bei seinem nächsten Werk wieder auf mehr Logik und sinnvolleren Plot. Deshalb von mir hierfür nur 4 Sterne.