Rezension

nicht so begeistert wie beim ersten Band

Im Schatten der Königin - Elizabeth Fremantle

Im Schatten der Königin
von Elizabeth Fremantle

Bewertet mit 4 Sternen

" Das Spiel der Königing " , das Debüt der Schriftstellerin Elisabeth Fremantle , hat mich in wahre Begeisterungsstürme ausbrechen lassen, handelte es doch von der &. Frau Heinrich VIII.,Katherine Parr. Ihr neues Buch " Im Schatten der Königin ", hat dies nicht ganz geschafft,. Ob es nun an der Person Heinrich VIII. und seiner Zeit lag, weiß ich nicht. Doch ich habe bei dem neuen Buch der Autorin schon eine Längen gespürt. Der Erzählstil war nicht so flüssig wie beim ersten Buch, obwohl die historischen Ereignisse dieser Zeit sehr interessant waren.

Nach dem Tod Edward VI. wird die sechzehnjährige Jane Grey zur Königin ernannt, doch ihre Regentschaft endet schon nach 2 Wochen.Jane wird genauso wie ihr Vater geköpft auf Geheiß seiner Halbschwester Mary, genau die Person, die er nicht auf dem Thron sehen wollte. Durch Mary, die eine fanatische Katholikin ist, wird der neue Glaube eine Gefahr für seine Anhänger.. Die Scheiterhaufen brennen, um die "Ketzer" zu vernichten. Nach Marys Tod, die kinderlos bleibt,bang die Familie Grey wieder um ihr Leben, denn in ihren Ader fließt das Blut der Tudors und Katherine könnte zur Königin ernannt werden. Doch als Elisabeth I. auf den Thron steigt, scheint die Gefahr zunächst gebannt.

Interessant ist das Buch allemal und wer sich für Geschichte, insbesondere für  die der Tudor`s interessiert, findet hier allemal gutes Lesefutter. Ränkespiele, das Leben am Hof und das nicht enden wollende Spiel um die Macht und den Glauben bietet hier eine gute Grundlage. Trotzdem konnte mich dieses Buch nicht so begeistern wie das Debüt..Dieses Buch weist schon einige Längen auf und kann auch mit der Spannung, die das erste Buch bietet, nicht mithalten.Die Geschichte wird aus drei Verschiedenen Perspektiven erzählt, aus der Katherines, ihrer Schwester Mary und  der Malerin Levina. Dieser ständige Wechsel der Erzählperspektive  sorgt schon für etwas Verwirrung und hemmt den Lesefluss. .Auch die agierenden Personen fand ich nicht so interessant beschrieben, wie im ersten Buch der Autorin.

Deshalb 4 gut gemeinte Sterne für einen historischen Roman mit einigen Längen.