Rezension

Nicht so der Hit

Der Zopf - Laetitia Colombani

Der Zopf
von Laetitia Colombani

Bewertet mit 3 Sternen

Der Zopf

Herausgeber ist S. FISCHER; Auflage: 5 (21. März 2018) und hat 288 Seiten.

Kurzinhalt: Die Lebenswege von Smita, Giulia und Sarah könnten unterschiedlicher nicht sein. In Indien setzt Smita alles daran, damit ihre Tochter lesen und schreiben lernt. In Sizilien entdeckt Giulia nach dem Unfall ihres Vaters, dass das Familienunternehmen, die letzte Perückenfabrik Palermos, ruiniert ist. Und in Montreal soll die erfolgreiche Anwältin Sarah Partnerin der Kanzlei werden, da erfährt sie von ihrer schweren Erkrankung.
Ergreifend und kunstvoll flicht Laetitia Colombani aus den drei außergewöhnlichen Geschichten einen prachtvollen Zopf.

Meine Meinung: Ich war etwas enttäuscht, ich hatte vorher gute Rezensionen gelesen, aber mich konnte das Buch leider nicht erreichen. Irgendwie hatte ich immer den Eindruck, dass etwas fehlt, aber dies geht ja einigen Lesern hier so, deswegen denke ich mir, lag es an der Übersetzung oder an der Autorin. Das fand ich jedenfalls nicht so schön. Die Erzählweise von der Geschichte hat mich leider auch nicht mitgerissen, da habe ich schon bessere Bücher gelesen. Die drei Frauen konnten mir auch nicht alles so herüberbringen, dass ich es geglaubt hätte, denn Smita hat kein Geld, aber plötzlich ein Fahrrad, bisschen kurios und sie verläßt mit ihrer Tochter den Ehemann, das kann ich nicht nachvollziehen. Und Sarah hat Krebs und plant ein ganz anderes Leben, alles etwas kurios. Und ich habe bis zum Schluß des Buches gewartet, was am Ende passiert und was mir die Geschichte sagen soll? Ich habe es leider nicht verstanden!

Mein Fazit: Ich vergebe 3 Sterne und ich kann leider keine klare Leseempfehlung geben, denn mich hat das Buch nicht vom Hocker gerissen.