Rezension

Nicht so gut wie der erste Teil

Die roten Blüten der Sehnsucht - Susan Peterson

Die roten Blüten der Sehnsucht
von Susan Peterson

Der zweite Roman von Susan Peterson beginnt etwa 7-8 Jahre, nachdem der erste aufhört und ist wieder nur aus Dorotheas Sicht geschrieben.

Negativ fiel mir auf, dass einige Charaktere auf einmal vom Wesen und ihrem Verhalten her sehr verändert sind. Es kommt einem fast so vor, als wären es ganz andere Personen.

Was mir gar nicht gefallen hat, war dass die Kinder als dumm, blöd und Hohlkopf betitelt/beschimpft wurden – das geht gar nicht!

Der Schreibstil ist der gleiche, wie schon im ersten Roman: flüssig, leicht verständlich und angenehm zu lesen.

Die Geschichte plätschert seicht vor sich her, ohne dass wirklich etwas passiert.

Erst ab der Hälfte des Buches geschieht etwas und tatsächlich erst ab dem vorletzten Kapitel (!!!), wird es spannend.

Die Geschichte ist sehr vorhersehbar und das Ende finde ich auch nicht wirklich zufriedenstellend.

Aus diesem Ansatz, dieser Idee des Romans hätte man sehr viel mehr herausholen können.

Man sollte die Bücher auch der Reihe nach lesen, da man einige Dinge, die im zweiten Roman erwähnt werden nicht unbedingt versteht, wenn man den ersten Teil vorher nicht gelesen hat. Nur aus dem Grund würde ich überhaupt empfehlen dieses Buch zu lesen...

 

Auch bei diesem Roman, wie schon beim ersten, sollte man den Teil „über das Buch“ nicht vorab lesen, da die ganze Geschichte schon vorweggenommen wird.