Nicht so gut wie der Vorgänger
Bewertet mit 3 Sternen
Der reiche Geschäftsmann Phlipp Petersen verschwand vor 7 Jahren auf einer Geschäftsreise in Südamerika. Jetzt bekommt seine Frau Sarah die Nachricht, dass er noch lebt. Doch der Mann, den sie am Flughafen abholt ist nicht ihr Ehemann.
Ich fand" Die Falle" von Melanie Raabe gut, darum wollte ich auch dieses Buch gerne lesen. Die ersten hundert Seiten gefielen mir auch noch recht gut, und es kam etwas Spannung auf. Doch leider könnte mich das Buch nicht die ganze Zeit überzeugen. Irgendwie wirkte das ganze für mich erst zu unglaubwürdig und schließlich dann völlig absurd. Natürlich sind sich Personen nach einer solch langen Zeit fremd, aber die Art, wie es dargestellt wird und wie die Leute im Buch reagieren macht für mich in der Gesamtheit keinen Sinn. Auch der Versuch durch andere Personen weitere Spannung in die Geschichte zu bringen ist für mich nicht gelungen. Ich will nicht sagen, dass es ein total schlechtes Buch ist, für mich ist es aber zu seltsam und ich kann es daher nur als mittelmäßig beurteilen. Es mag aber sicher Leser geben, die es wesentlich besser beurteilen.