Rezension

nicht so gut wie die Vorbände

Die Chronik der Unsterblichen 08. Die Verfluchten - Wolfgang Hohlbein

Die Chronik der Unsterblichen 08. Die Verfluchten
von Wolfgang Hohlbein

Bewertet mit 3 Sternen

Im achten Band Ihrer Abenteuer sind Andrej und Abu Dun in der Wüste unterwegs. Andrej ist auf der Suche nach Frieden, Abu Dun will seine Heimat wiedersehen. Als sie auf Sklavenhändler treffen ist es mit dem Frieden vorbei. Die beiden wollen die Sklaven retten. Dazu lassen sie sich erst mal gefangen nehmen. Im Sklavenkerker treffen sie auf die geheimnisvolle Merue. Und spätestens dann ist es mit dem Frieden vorbei. Die beiden Helden werden in grausame Kämpfe verstrickt, mit den Sklavenhändlern, mit der Obrigkeit und vor allem mit „einheimischen“ Unsterblichen, und diese sind viel viel älter und stärker als Andrej und Abu Dun.

 

Der Anfang hat mich an die Bücher von Karl May erinnert: Durch die Wüste und die Folgebände und die Sklavenkarawane. Als Kind habe ich diese Abenteuerbücher geliebt und etwas von diesen Erinnerungen wurden durch „Die Verfluchten“ geweckt. Deshalb hat mir der erste Teil der Geschichte wohl am besten gefallen. Mit zunehmender Seitenzahl sank die Spannung. Die Handlungen der Figuren, insbesondere von Merue, wurden unstimmiger. Aber vielleicht verstehe ich es nur nicht richtig, da ich nicht zu den Unsterblichen gehöre. Die Story an sich ist ganz unterhaltsam, aber etwas wirr und in Teilen nur mäßig spannend. Aber in einer Serie, die so viele Bände umfasst ist wahrscheinlich immer mal wieder ein Band dabei, der einem nicht so gefällt. Als Einstieg in die Serie würde ich das Buch nicht empfehlen, da ich die vorherigen Bände spannender und besser finde. Mal sehen, wie der nächste Band im Vergleich dazu abschneidet. Das Dämonenschiff wartet schon auf mich.