Rezension

Nicht so gut wie die Vorgänger

Rush of Love - Vereint - Abbi Glines

Rush of Love - Vereint
von Abbi Glines

Bewertet mit 4 Sternen

Ein solides Ende der Trilogie, das jedoch nicht ganz mit seinen Vorgängern mithalten kann.

Der Schreibstil war natürlich wieder super, genau wie in den ersten beiden Teilen.
Die Geschichte wird abwechselnd von Blair und Rush aus der Vergangenheit in der Ich-Perspektive erzählt. Einmal melden sich aber auch Grant und Harlow zu Wort. Sie spielt im Beverly Hills und am Rosemary Beach der Gegenwart.
Blair hat mich mit ihren ständigen Gedanken abzuhauen ein wenig genervt. In den vorherigen Bänden hat sie mir deutlich besser gefallen. In diesem letzten Teil tauchen Harlow und Della als neue Charaktere auf. Harlow war mir sehr sympathisch, da sie wie ich sehr gerne liest und zurückhaltend ist. Von Della habe ich nur wenig erfahren und bis kurz vor Ende des Buches hätte ich mich auch nicht für sie interessiert, wäre da nicht dieser eine Zwischenfall gewesen. Nan hat sich entgegen meiner Erwartungen leider nicht oder besser gesagt kaum geändert. Kiro war mir überhaupt nicht sympathisch. Jetzt weiß ich auch, von wem Nan ihr Verhalten hat.
Der weitere Verlauf der Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn ich finde, dass es manchmal etwas zu viel Drama war. Etwas weniger hätte es auch getan. Es wurde zunehmend komplizierter sich zu merken, wer jetzt mit wem verwandt war und nicht den Überblick zu verlieren.
Ich freue mich schon auf die Chance- und die Perfection-Reihe, in denen es um Grant und Harlow und Della und Woods geht. Allerdings werde ich erstmal eine etwas größere Pause einlegen, bevor ich zu den Büchern greife.