Rezension

Nicht so gut wie Teil eins

Tagebuch der Apokalypse 2 - J. L. Bourne

Tagebuch der Apokalypse 2
von J. L. Bourne

Bewertet mit 2 Sternen

Der Horror geht weiter. Nachdem die Zombieapokalypse über die Erde hereingebrochen ist, kämpft ein unbekannter Soldat mit einigen anderen Menschen weiter ums Überleben...

Mehr kann ich zum Inhalt des Buches eigentlich nicht sagen.
Wie auch im ersten Band, versucht eine Gruppe Überlebender sich gegen Zombiemeuten und feindlich Gesinnter zu erwehren, doch dabei gerät der Protagonist in Bedrängnis.
Leider wird hier mehr wert auf technische Details gelegt, als auf das Grusel-Feeling, welches ich bei diesen Büchern eigentlich erwarte. Durch diesen Umstand bleiben die Akteure leider zu blass, um viele Sympathien für sie entwickeln zu können. Auch der Schreibstil, als Tagebucheintragungen des Soldaten, kann dies nicht abmildern.

Zwar kann die Geschichte selbst überzeugen, obwohl inhaltlich "The Walking Dead" sehr ähnlich, doch sie kann nicht annährend so fesseln, wie der erste Teil.

Da ich diesmal nicht zu 100% überzeugt bin, vergebe ich nur zwei Sterne.
Die Handlung ist okay, obwohl es, wie oben schon erwähnt, einige Parallelen zu bekannten Zombie-Reihen gibt. Aber die kaum vorhandene Spannung, die vielen technischen Daten und Beschreibungen von Waffen und Kriegsgerät, haben mir den Spaß am Lesen oft verhagelt.

Schade.