Nicht so guter Abschluss von einer sonst guten Reihe...
Bewertet mit 2.5 Sternen
Sakurai und Youichi gehen eigene Wege, wollen aber nach wie vor zusammen sein. Es beschäftig Sakurai auch, dass Youichi denkt, dass sich seine Eltern vielleicht umgebracht haben und dann soll das Haus in Izumisawa plötzlich abgerissen werden. Um das zu verhindern muss sich Youichi gemeinsam mit Sakurai und seinen Freunden seinem Onkel, dem Familienoberhaupt der Minagawas, stellen.
Ehrlich gesagt fand ich den letzten Band eher enttäuschend. Dafür, dass er so dick ist, ist kaum etwas passiert - außer dass schnell noch künstlich erzeugte Probleme gelöst werden. Die anderen Figuren der Geschichte werden fast völlig vernachlässigt, obwohl sie in den Bänden zuvor alle ihren eigenen Anteil an der Geschichte gehabt haben.
Da das letzte Kapitel, wie die Autorin angibt, nur das Nachwort sein soll, hätte ich es vorgezogen, wenn sie es einfach weggelassen hätte, denn ich fand es schon ärgerlich, dass
SPOILER! die beiden anderthalb Jahre nach dem eigentlichen Ende immer noch niemandem gesagt haben, dass sie zusammen sind. Eine Erklärung dafür gibt das Kapitel leider nicht und gerade bei den Leuten, die ihnen nahe stehen, ist das einfach nicht nachvollziehbar. SPOILERENDE!
Schade, denn die vorangegangenen Bände waren eindeutig besser.