Nicht so kurios und sarkastisch wie sonst
Bewertet mit 3 Sternen
Nachdem die Polizei den Freund Marlocks fälschlicherweise verhaftet hat, meldet sich bei Mortensen ein Schuldgefühl. Schließlich hat er beobachtet, dass das Opfer Marlock der osteuropäisch aussehenden Dame in ihre Wohnung gefolgt ist. Diese muss die Mörderin sein! Mortensen sucht also nach einem seriösen Detektiv, ohne viel angeberischen Schnickschnack und findet Markus Cheng, den in Stuttgart lebenden Österreicher, der beim letzten Fall seinen Arm verloren hat, im Telefonbuch. Er sucht ihn auf. Und Cheng ist direkt von dem Fall faasziniert und nimmt sich diesem an. Er findet heraus, woher der mysteriöse Bierdeckel, der gar nicht aus der Kneipe stammt, in dem die Herrschaften am Todesabend gewesen sind, herkommt. So macht sich Cheng mit einem alten Kollegen auf den Weg in ein abgelegenes Kloster, in dem heute eine Psychiatrie ist. Und das bei Schneechaos, so dass sie dort übernachten müssen.
Wie immer super Sprachstil und Kuriosität. Einiges zum Schmunzeln und Lachen. Aber nicht so verwirrend und extrem wie der letzte Fall. Angenehm zu lesen, doch ein wenig zu normal. :D