Rezension

Nicht so mein Fall

Beautiful Disaster - Jamie McGuire

Beautiful Disaster
von Jamie McGuire

Abby begleitet ihre beste Freundin America und deren Freund auf einen Kampf. Dort trifft sie auf den Trevis, der gerade seinen Kampf gewonnen hat.
An der Uni treffen sich die beiden wieder und Trevis bitte America das sie Abby zu ihnen mitbringen soll. Doch Abby möchte keine Kerbe in seinem Bett werden und bittet ihm nur eine Freundschaft an. Nach dem die Boiler in ihrem Wohnheim ausgefallen sind, schleppt America Abby einfach in die Wohnung von ihrem Freund und Travis. Während sich America das Zimmer mit ihrem Freund teilt, muss sich Abby Zimmer und Bett mit Travis teilen.
Dann begleitet Abby Travis zu einem weiteren Kampf und lässt sich auf eine Wette mit ihm ein. Sie verliert und muss darauf hin eine Monat bei Travis wohnen.
Desaster trifft es meiner Meinung nach wirklich gut. Am Anfang hat mir das Buch wirklich gut gefallen, die Dialoge zwischen Travis und Abby war toll. Aber es war total vorhersehbar, das er sich in sie verliebt und auch umgekehrt.
Und dann wurde das Buch total langweilig und zog sich total. Und jedem war eigentlich klar das die beiden am Ende doch eh wieder zusammen kommen. Dabei wollte ich Abby oft genug anschreien, das sie Travis verlassen soll und sich einen ordentlich Kerl suchen soll.
Travis ist mir viel zu aggressiv und eifersüchtig, vor allem wenn ein Kerl auch nur Abby anschaut. Mir hat nicht gefallen, dass er ständig zu schlagen will und es auch oft genug macht.
Das Auf und Ab von Abby und Travis nachdem sie endlich zusammen waren, ging mir auch tierisch auf die Nerven. Ich hab wirklich mehr als einmal gedacht, ich breche das Buch jetzt ab, weil ich keine Lust mehr hatte weiter zu lesen. Die Handlung hat sich einfach nur noch gezogen und ich hatte das Gefühl, man will unbedingt noch Probleme in die Beziehung einbauen, damit auch jeder am Schluss denkt die gehören wirklich zusammen.
Den Schluss des Buches fand ich ehrlich gesagt auch übertrieben, das geht wirklich alles viel zu schnell. Es wirkt sehr unrealistisch auf mich.

Fazit:
Deswegen gibt es für das Buch nur 3 Sterne. Die erste Hälfte des Buches war echt super, doch dann ging es steil abwärts mit der Geschichte und es wurde langweilig.