Rezension

nicht so spannend wie die Vorgänger

Frostherz - Jennifer Estep

Frostherz
von Jennifer Estep

Bewertet mit 3.5 Sternen

„Frostherz“ von Jennifer Estep ist der dritte Band im die Geschichte von Gwen und der Mythos Acadamy.

Gwen ist mit Daphne und Carson im Museum um sich dort Artefakte und Waffen für einen Aufsatz anzusehen. Doch Schnitter überfallen das Museum, zerstören Vitrinen und töten Menschen. Sie suchen einen ganz bestimmten  Dolch.  Gwen und ihre Freunde überleben den Kampf mit den Schnittern, doch danach ändert sich einiges im Leben von Gwen Frost.

Es gibt nicht mehr viel in der Welt rund um die Mythos Acadamy zu entdecken. Außer die Fähigkeiten der Charaktere. So entdeckt  Daphne die ihre, auch wenn es nicht die ist, die sie sich gewünscht hat. Gwen lernt weiter ihre Gabe anzuwenden und neues daran zu entdecken. Auch das Schnitter-Mädchen hat eine interessante Gabe.

Neben dem Problem Loki und die Schnitter in Schach zu halten, gibt es wieder viele Teenie-Probleme. Daphne kommt mit ihre Gabe nicht klar und somit auch nicht mit einem Teil ihrer selbst. Deswegen kapselt sie sich ab und ist nicht gerade freundlich gegenüber Gwen. Gwen ist überfordert mit der Suche nach dem Dolch und auch die Beziehung zu Logan läuft nicht so wie gewollt. Hinzukommt, dass sie seid dem Überfall auf das Museum jetzt auch von den anderen Schülern wahrgenommen wird.

Durch den Überfall ist der Anfang wieder recht spannend. Leider gibt es wieder viele Rückblenden. Ein Teil mag sinnvoll sein, aber nicht alles. Das nimmt etwas an Spannung. Auch danach dauert es eine Weile bis wieder Spannung aufkommt. Es gibt wieder einige überraschende Wendungen.

Das Buch ist aber auch weitaus dunkler und brutaler als die Vorgänger.

 

Der Anfang hat mich gefesselt, doch dann war ich etwas enttäuscht von dem Buch. Es kam nicht in die Pötte und auch die Story lässt etwas zu wünschen übrig.

Deswegen gibt es 3 ½ von 5 Wölfen.