Rezension

nicht überzeugend

Onkel Montagues Schauergeschichten
von Chris Priestley

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext

Onkel Montague ist ein komischer alter Kauz. Er lebt mit seinem Diener Franz in einem düsteren Haus mit einem Garten, der an einen Friedhof erinnert. Edgar besucht Onkel Montague jeden Tag, obwohl der Weg durch einen unheimlichen Wald führt. Aber Onkel Montague ist einfach der beste Geschichtenerzähler! Bei flackerndem Kaminfeuer erzählt er so Gruseliges, dass Edgar eine herrliche Gänsehaut über den Rücken läuft. Aber woher kennt Onkel Montague all die Geschichten, und ist es wirklich nur Zufall, dass Gegenstände, die in den Geschichten vorkommen, in seinem Haus zu finden sind?

Über den Autor

Christ Priestley ist Autor, Illustrator, Maler und Cartoonist. Seit er ein Teenager war, liebt er Grusel- und Geistergeschichten. Er hat bereits mehrere Kinderbücher veröffentlicht und lebt in Cambridge.

Cover

Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches. Ein wenig geheimnisvoll, ein wenig gruselig, kein übertrieben buntes Bild, einfache Farbauswahl. Es macht schon sehr neugierig auf den Inhalt und man nimmt es definitiv in die Hand. Die Schriftart ist auch sehr passend gewählt und rundet das ganze ab.

Meine Meinung

Ich dachte das dieses Buch perfekt in die Herst- und somit Halloweenzeit passen würde und habe es mir für diesen Zeitraum aufgehoben. Abends am Kamin, ein warmer Tee und dann Gruselgeschichten.

Der Aufbau ist recht einfach: Edgar besucht seinen Onkel Montague in dessen Haus. Es gruselt ihn dort ein wenig, trotz allem fühlt er sich dort wohl gut gut aufgehoben. Alleine der Weg dorthin scheint schon ein Abenteuer zu sein da es direkt neben einem Friedhof liegt, welchem Kind gefällt so etwas schon?

Als die beiden zusammen am Kamin sitzen, beginnt der Onkel, seinem Neffen Schauergeschichten zu erzählen. Dieses Buch beinhaltet also lauter kleine, einzelne Geschichten, die aber alle darauf abzielen, Edgar ein wenig Furcht einzuflößen.

Trotz allem das der Schreibstil sehr einfach und gut verständlich war, kam ich in die meisten Geschichten nicht wirklich gut hinein. Personen lernte man, aufgrund der Kapitellänge nicht wirklich gut kennen, konnte sie sich somit nicht richtig vorstellen. Wirklich gruselig fand ich die meisten auch nicht und einige zogen sich auch eher in die Länge.

Fazit

Guter Hintergrundgedanke wo mir die Umsetzung nicht wirklich zusagte