Rezension

Nicht überzeugend ...

Spiel der Angst - Veit Etzold

Spiel der Angst
von Veit Etzold

Inhalt:

Emily und Ryan verlassen nach den dramatischen Ereignissen die britische Hauptstadt, um ein neues Leben beginnen zu können. Ihr Ziel ist New York und nach einem Jahr haben die beiden sich eingelebt und genießen ihre Liebe auf der glitzernden Insel Manhattan. Doch lange soll ihre gemütliche Zweisamkeit nicht andauern, denn das „Spiel der Angst“ wartet schon auf sie.

Jonathan hat überlebt und will nun noch ein viel gefährlicheres Spiel mit Emily und Ryan treiben. Werden die beiden die Rätsel lösen können? Werden sie das Spiel der Angst gewinnen können? Und werden sie überleben?

 

Die Charaktere:

Zu den Charakteren möchte ich gar nicht so viel sagen, da ich im ersten Teil dieser Reihe schon auf diese eingegangen bin. Emily hat sich nach dem ersten Teil etwas gesteigert, sie ist nicht mehr so labil sondern, löst zackig die Aufgaben ohne ständig in Tränen auszubrechen. Doch auch dieses Mal hat sie Hilfe. Zum einen ist da Julia, welche extra aus London angereist kommt. Diese Geste kann ich nur für Julia sprechen lassen, da ich die Freundschaft im ersten Teil ja etwas bemängelt habe. Auch sonst gefällt mir Julia in diesem Teil besser, da sie die Gefahr von Jonathan dieses Mal ernst nimmt.

Eine weitere Person die Emily zur Seite steht ist die gebildete Lisa, auch sie erkennt anfangs die Not und Angst, welche Emily begleitet nicht. Doch dies ändert sich schnell …

Ryan war ein bisschen zu schüchtern für meinen Geschmack aber ein ganz lieber, der seiner Freundin zur Seite steht.

 

Meine Meinung / Fazit:

Ich bin ehrlich und muss leider sagen, dass mir dieses Buch nicht wirklich gefallen hat. Es hat sich für meinen Geschmack gezogen und auch der Schreibstil war für mich an manchen Stellen zu plump und nicht gekonnt. Auch der Inhalt bietet gegenüber zum ersten Teil nicht viel Neues. Die Aufgaben, welche Emily lösen muss ähneln dem des ersten Teils, der Unterschied dabei ist, dass sie sie in einer anderen Stadt löst und so auch andere Gebäude als Zielsetzung hat. Wer die erste Rezension gelesen hat, weiß, dass ich auch von diesen Buch nicht sonderlich begeistert war, jedoch den zweiten Teil noch eine Chance geben wollte, da der Cliffhanger recht gut war. Auch dieses Buch endet mit einem Cliffhanger, wobei ich mich frage: „Was um Gottes Willen, soll bitte in einem dritten Teil noch passieren?“.

Ich kann für diesen zweiten und für mich auch letzten Teil nur zwei Fledermäuse vergeben. Denn ein paar positive Dinge muss ich dann doch Herrn Etzold zu Gute kommen lassen. Zum einen wären da seine ausführlichen Beschreibungen zu den Gebäuden von Manhattan wobei ich dann doch wirklich noch was Nützliches und Interessantes lernen konnte. Zum anderen sind da die Andeutungen der Illuminatenverschwörung, welche ich schon immer sehr interessant fand.