Rezension

Nicht überzeugend - Kurze Rezension

Ich bin dein, du bist mein
von Peter Schwindt

2/5 - KurzRezension 

***************

Judith wird von ihren Freund Jan betrogen. Irgendjemand hat ihr die Beweisfotos zukommen lassen, mit welchen sie nun Jan auffliegen lässt. Geknickt & wütend will Judith erstmal nichts mehr von Jan wissen und macht mit ihm Schluss. Als sie in den nächsten Tagen emails bekommt, glaubt sie zunächst dass Jan angekrochen kommt. Doch die Mails stammen von einen Gabriel, der sie geschickt in eine Unterhaltung verwickelt... 

Meinung & Fazit 

Das Buch ist rasch ausgelesen und hinterlässt auch leider keinen bleibenden Eindruck. 

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Judith und Gabriel erzählt. Der Autor hat zwar versucht seinen Charakteren Tiefgang einzuhauchen, leider ist es bei dem Versuch geblieben. Einzigst Judith stach durch ihren Mut, sofort ihren Eltern und der Polizei alles zu sagen, heraus. Der Täter ist von Anfang bis Ende stereotypisch und daher kam auch recht wenig Spannung auf. Jan, der Exfreund welcher merkwürdigerweise eine wichtige Rolle einnimmt, blieb auch farblos. 

Mich ärgert es immer dermaßen, dass den Autoren nichts anderes einfällt um einen (möglichen) Spannungsbogen zu erzeugen, als unschuldige Tiere zu töten. 

Es geht auch anders, liebe Autoren! 

Von mir gibt es 2/5 - da die Story gut anfing, die Protagonistin kein wandelndes Klischee war und ich es positiv erwähnen will, dass hier endlich jemand daran denkt, sofort um Hilfe zu rufen. (Eltern/Polizei/Freunde Bescheid geben, wenn man bedroht, gestalkt, gemobbt wird)