Rezension

Nicht wirklich fesselnd - langatmig

Die Königin der Schatten
von Erika Johansen

In letzter Zeit ist das nun schon mein zweites Buch, das ich abbrechen musste, aus Gründen, die nicht hätten sein müssen. Dieses Buch versprach mir so viel, vor allem da ich gerade noch „Das Juwel – Die Gabe“ von Amy Ewing las und mich dieses Königin- und Prinzessinnenzeugs im Moment in den Fingern hatte.

Der Schreibstil ist für mich nicht allzu leicht gewesen, aber dennoch war es unterhaltend geschrieben. Was mich dann aber wirklich zur Verzweiflung trieb, waren diese ewig langen Monologe. Einzelne Leute, die für mich noch gar keine Rolle gespielt hatten, laberten in sich hinein und erzählten Geschehnisse, die ich so noch nicht mal in Verbindung bringen konnte. Da hätte ich wohl noch zuende lesen müssen, nur wär ich dann wahrscheinlich vor Verzweiflung irgendwo in einer Ecke gefunden worden.

„Die Königin der Schatten“ wurde einfach elendig in die Länge gezogen. Die Dialoge und wenn Personen miteinander agierten, waren super, aber es gab einfach viel zu viele Monologe. Dieses Buch war also absolut gar nicht meins, obwohl es so viel versprach.

Schade, dass es einfach so viele unnötige Parts in dem Buch gab, die wahrscheinlich am Ende Sinn gemacht haben und mich aber einfach nicht genug fesselten, um den Klopper von über 500 Seiten zu lesen. Daher sollte sich also jeder selbst ein Bild von dem Buch machen. Meine Bewertung in Herzen wäre dann bei einem Herz.