Nicht wirklich interessant, nicht wirklich viel Neues
Bewertet mit 2.5 Sternen
Kurzmeinung:
Ich möchte nicht herzlos oder unsensibel klingen, aber mich hat das Buch ziemlich kalt gelassen. Waris Dirie erzählt von ihrem Verhältnis zu ihrer Mutter und schreibt dieser Briefe. Vorwurfsvoll, bittend, versöhnlich. Ich habe leider das Gefühl, dass Frau Dirie langsam nicht mehr so recht weiß, worüber sie schreiben soll. (Und dies war ja überraschenderweise immer noch nicht ihr letztes Buch.) Das hat so einen schalen Beigeschmack von "Ich brauche Geld, also schreibe ich einfach noch ein Buch." "Wüstenblume" hatte mich damals sehr begeistert, auch die beiden Nachfolgebände waren noch interessant, wenngleich sich vieles wiederholte. Aber ich bin der Meinung, Frau Dirie könnte es langsam mal gut sein lassen.