Rezension

Nicht wirklich spannend

Sünderblut -

Sünderblut
von Christoph Heiden

Bewertet mit 3 Sternen

Nicht wirklich spannend

Bei diesem Krimi von Christoph Heiden handelt es sich um den ersten Fall von Kommissar Henry Kilmer, der gemeinsam mit seiner Kollegin Linda Liedke einen zunächst undurchsichtigen Fall zu lösen hat. Seltsame Zeichen auf der Leiche, die niemand außer Henry Kilmer ernst nimmt führt im Laufe der Geschichte zu verschiedenen Entschlüsselungsversuchen. Es hat den Anschein, dass die Kommissare einen Serienkiller verfolgen, als eine weitere Leiche auftaucht.

Dieser erste Fall des jungen Kommissars ist für mich nicht wirklich spannend gewesen, leider durch die eingefügten Rückblicke ins Leben des Henry Kilmer eher langatmig als die Person erklärend. Die Idee des Buches gefällt mir schon, allein die Umsetzung gelingt nicht wirklich. Ein klassisches Ermittlerduo gepaart mit dem Versuch, mystische Hintergründe zu schaffen, gelingt dem Autor leider nicht so gut wie der Klappentest erwarten lässt. Der Schreibstil ist flüssig und die Story regt dazu an zügig gelesen zu werden - einfach weil man wissen will, wie es endet. Die atemlose Spannung, die ich von einem Thriller oder Krimi erwarte, fehlt hier leider. Ich kann diesem Buch 3 Sterne geben mit der Hoffnung, dass sich die geplante Serie entwickeln wird.