Rezension

Nicht wirklich spannend!

10 Stunden tot - Stefan Ahnhem

10 Stunden tot
von Stefan Ahnhem

Bewertet mit 3 Sternen

Die Mordkommission Helsingborg hat gleich mehrere Fälle zu lösen. Das Buch beginnt mit einer Frau die, höchstwahrscheinlich von ihrem Liebhaber, überfallen wurde. Im nächsten Fall geht um einen Junge der in eine Waschmaschine gesteckt wurde. Außerdem wurde ein Asylbewerberheim angesteckt. Zum Schluss gibt es noch Molly Wessman. Die junge Frau wird nachts heimlich im Schlaf fotografiert und ihr wird der Pony abgeschnitten.

Die verschiedenen Fälle bzw. Stränge wechseln sich im Buch immer wieder ab. Dadurch war es mir nicht möglich richtig in diese Geschichten hinein zu finden. Ich hatte das Gefühl mehrere Bücher gleichzeitig zu lesen, was mich sehr verwirrt hat. Trotzdem war jeder Fall an sich interessant.

Die Charaktere kamen mir in ihrer Handlungsweise nicht immer real vor. So wie teilweise vorgegangen wurde, würde im richtigen Leben Keiner handeln.

Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen, da es kein Richtiges gab. Dadurch werde ich, als Leser, eigentlich gezwungen den zweiten Band zu lesen.

Fazit: Ein Buch, das sich durch seine vielen Stränge in die Länge zieht und mich nicht überzeugen konnte. Ich werde den zweiten Teil höchstwahrscheinlich nicht lesen.