Rezension

nicht wirklich überzeugend

The Club - Match
von Lauren Rowe

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt: Sie haben mit dem Club abgeschlossen, aber der Club noch nicht mit ihnen! Nach ihrem gemeinsamen Kurzurlaub müssen sich Jonas und Sarah neuen Herausforderungen stellen. Zum einen steht ihre frische Liebe immer wieder auf der Kippe, zum anderen ist Sarahs Leben plötzlich in Gefahr, denn der Club hat ihren Verrat nicht vergessen. Jonas will sie in Sicherheit wissen und überredet sie, bei ihm einzuziehen. Doch schon bald erkennt Sarah ihn fast nicht wieder. Als er eines Abends unter fadenscheinigen Vorwänden die Wohnung verlässt, kann Sarah nicht mehr anders: Sie schnüffelt in seinem Handy herum – und stellt zu ihrem Entsetzen fest, dass er gerade ein Club-Match hat …

Meine Meinung: eine nicht wirklich überzeugend Fortsetzung

Auch hier klang der Klappentext vielversprechender als das Buch dann tatsächlich war. Im Vergleich zum ersten Teil hat er mich sogar noch weniger überzeugen können. Aufgrund der wenigen Seiten (nur 240) hatte ich das Gefühl, dass überhaupt keine zusammenhängende Handlung entstehen konnte. Das, was passiert ist, lässt sich ehrlich gesagt in 3 Sätzen zusammenfassen und hätte man ehrlich gesagt auch in den ersten Teil integieren können. Es ist einfach nichts wirklich passiert und ich fand es echt sehr vorsehbar.
Das einzige, was mich an dem Buch wirklich überzeugen konnte, war das Ende, was doch tatsächlich mal überraschend kam. Die letzten knapp 40 Seiten habe ich plötzlich verschlungen und es konnte mich richtig fesseln. Hier muss ich auch sagen, dass es echt ein fieser Cliffhanger ist, den man so definitiv nicht erwartet hat. :)

Die Hauptcharaktere sind immer noch Sarah und Jonas, aus deren Sicht die Geschichte abwechselnd erzählt. Auch hier sind die Wechsel gut, an manchen Stellen liest man sie aber parallel und das wirkt ehrlich gesagt echt ein wenig seltsam.
Sarah hat mich in diesem Teil mehr überzeugen können.
Jonas gefällt mir immer noch gut und ich finde es gut, dass man einen besseren Einblick in seine Vergangenheit bekommt. :)

Der Schreibstil ist überwiegend flüssig und lässt sich gut lesen. Aber aufgrund der fehlenden Handlung wirkte es manchmal doch echt langatmig.

Mein Fazit? ein nicht wirklich überzeugender 2. Teil, bei dem mich nur das Ende mitreißen konnte