Nicht wirklich überzeugend

Hopelessly in Love
von Emma Winter

Bewertet mit 3 Sternen

„Die Liebe ist kein Selbstbedienungsladen, in dem man sich Nähe und Unterstützung nimmt, wenn man sie braucht, aber null Commitment zeigen muss, wenn man mal grad Bock auf ein bisschen Freiheit hat.“ (Sasha zu Ben)

Für das kostenlose Rezensionsexemplar, welches mir via NetGalley, vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde, möchte ich mich bedanken. 

Zum Buch: 
Sasha ist am Boden zerstört. Ben hat sie betrogen. Alles, was bisher war, scheint eine große Lüge. Oder soll sie ihm glauben, wenn er sie beschwört, dass alles nur ein dummer Zufall war? Während Sasha noch mit ihren Gefühlen kämpft, ist in Bens Leben von einem auf den anderen Tag nichts mehr, wie es war. Seine Schwester hat einen schweren Unfall, gleichzeitig kommt ein Geheimnis ans Licht, das den Ruf seiner Familie zerstören kann. Und gerade, als Sasha hofft, doch eine Zukunft mit Ben zu haben, taucht eine Person aus seiner Vergangenheit auf, die alles, woran Sasha bisher geglaubt hat, in Frage zu stellen droht.

Meine Meinung: 
Durch den flüssig zu lesenden Schreibstil bin ich gut in die Geschichte rein gekommen, aber auch Band 2 konnte mich nicht wirklich in den Bann ziehen. Irgendwie plätschert die Geschichte einfach so vor sich hin. Diesen Band fand ich sogar noch ein wenig schlechter als Band 1.

Die Handlung ist meiner Meinung nach, nicht ausgearbeitet. Irgendwie wird immer irgendwas angeschnitten und dann.... das war’s. Viele langatmige Sequenzen, wenig Spannung.
Die Protagonisten haben mir im 1. Band um einiges besser gefallen. Gerade Sasha war dort tough und selbstbewusst, nun oft nervig und das genaue Gegenteil. 
Ben ist mir nach wie vor ein Rätsel. Reist für mich nicht greifbar. 

Fazit: 
Dieser Band ist nicht wirklich überzeugend. 
Hoffen wir mal, dass der nächste Band besser wird.