Rezension

nichts als Liebe

Nichts als Liebe - Christina Lauren

Nichts als Liebe
von Christina Lauren

Bewertet mit 5 Sternen

Wer mich kennt weiß, dass ich bei Liebesgeschichten sehr wählerisch bin. Da muss alles passen, sonst gibt es von mir keine Empfehlung. Ich mag keinen Kitsch und keine Weichzeichner. Oft tue ich mir mit diesen Roman schwer, die immer nach dem gleich Schema gestrickt sind und die andere Frauen ja ununterbrochen verschlingen können. Deshalb wage ich mich selten an dieses Genre. Dabei mag ich es, wenn Drama und Liebe zwischen zwei Buchdeckeln vorkommen.

Umso mehr zählt also, dass ich „Nichts als Liebe“   ohne Wenn und Aber empfehlen kann. Die beiden Hauptdarsteller, Macy und Elliot, lernen wir bereits als Kinder kennen. Wie zwischen den beiden schnell eine tiefe und innige Freundschaft wächst aus der im Laufe der Jahre mehr wird, das ist einfach toll zu verfolgen. Man spürt die Liebe und Nähe. Dann kommt der Bruch. Viele Jahre später treffen die beiden sich wieder und alle alten Gefühle brechen auf. Dann wird es richtig dramatisch. Das hat mir gut gefallen. Die Autorin hat eine schöne Sprache, die all dies sanft und glaubwürdig beschreibt.

Ein wirklich schöner Liebesroman. Auch für Leserinnen, die so etwas eher mit Vorbehalt lesen.