Rezension

Nichts besonderes

Raum 213 - Gefühlvolles Grauen - Amy Crossing

Raum 213 - Gefühlvolles Grauen
von Amy Crossing

Gefühlvolles Grauen ist der dritte von 4 Bänden der Reihe, Inhaltlich hat er außer dem Schauplatz, der Eerie High und der gleichnamigen Stadt und dem Hauptthema, dem mysteriösen, gefährlichen "Raum 213", nicht viel zu tun. Die Handlung grenzt sich wie bei den vorherigen Bänden von den anderen ab, so gibt es eine neue Hauptfigur und eine quasi neue Geschichte, die jedoch auch kleine Anspielungen auf vorherige Bände hat. Die vorherigen Bände muss man aber vor diesem nicht unbedingt lesen.

Die Handlung beginnt gleich relativ spannend und hat keine lange bzw, keine Vorgeschichte, so dass man sich sehr schnell in der Geschichte einfindet und weiß worum es geht ohne sich groß zu langweilen. Dieser schnelle Einstieg baut zusätzlich auch etwas Spannung auf. Handlungsmäßig ist dieses Buch ein, ich würde es typischen "Teeniethriller" nennen, da die Themen neben Raum 213, die Typischen Teenie Bücher Themen umfassen, wie Jungs (die Mädchen sind doch stark auf Jungs fixiert), Freundschaft und Einfersucht. Was auch zusätzlich durch den einfachen, gewollt jugendlichen Schreibstil deutlich wird.

Im Gegensatz zu dem vorherigen Band ist Raum 213 in diesem Teil zwar immer präsent aber nicht so sehr im Vordergrund, wie bei den anderen Bänden, was mich wundert, da das ja eigentlich der gemeinsame Nenner der Reihe ist und auch das Ende kommt ziemlich aprupt, was der Spannung einen ziemlichen Abruch tut, da das Finale auch nicht sonderlich spektakulär ist.

Wie in den anderen Teilen sind die Charaktere nicht sonderlich vertieft worden, sondern eher oberlächlich aufgeführt, womit ich bei diesen Büchern aber schon gerechnet habe und dadurch auch nicht sonderlich schlimm finde.

Insgesamt bietet Raum 213 Gefühlvolles Grauen kurzweiligen, spannenden Lesestoff für zwischendurch, der einen kurz gut unterhaltet und die meiste Zeit spannend ist, aber meiner Meinung nach trotzdem schwächer als sein Vorgänger ist.