Rezension

Nichts ist wie es scheint

Gefährliche Wahrheiten
von Megan Miranda

Schon als ich vor wenigen Monaten sah das „Gefährliche Wahrheiten“ raus kommt, wusste ich das ich dieses Buch haben muss. Ich lese sehr gerne Jugendthriller Bücher. Von der Schriftstellerin kenne ich noch kein einziges Buch und war überrascht von den guten Schreibstil. 
 
Kelsey wächst sicher auf, zu sicher. Ihre Mutter hat was schweres durch und mag ihre Tochter um jeden Preis schützen. Das macht sie auch eine ziemliche lange Zeit gut und dann passiert ein Unfall wo die Sicherheit nicht mehr so sicher ist. 
Durch die Paranoia ihrer Mutter, kennt Kelsey es nicht anders als nur sicher zu sein und überall Gefahren zu sehen. Allerdings sie versucht Freiheit zu finden und zu genießen... 
 
Das erste Kapitel fand ich ok, es sprach vom Alltag. Der Alltag, die Routine von ihren Leben. Es wurde auch ständig wiederholt, die Routine... das fand ich nervend, da ich dachte es geht ganze Zeit so weiter da sich ständig wiederholte aber das hat die Autorin gut hinbekommen. Als Leser sollte man die Routine kennen, auswendig kennen das man besser mit den Charakter klar kommt. Schriftstellerin wollte damit sagen, Routine ist Sicherheit und wenn diese nicht da ist, ist sie weg. Nach den ersten Kapitel geht es auch direkt los, man ist mitten im Geschehen drinnen erst ist man auch etwas verwirrt weil so schnell alles ging, man war ja in der Routine drinnen, aber das ist nur ein Zeichen gewesen wie tief man schon im Buch drinnen war. Man hat die Ängste gespürt, das Kribbeln, die Panik... alles. Ich fand das Buch ganz grandios, es ist wirklich spannend von Anfang bis zum Ende. Selbst als „Aufgelöst“ wurde (mag nicht spoilern was), war noch nicht alles ok. 
 
Solche Bücher gibt es schon viel, die Wahrheit zu finden … Es gab auch manche parallelen aber da es nicht langweilig wurde und man mitten drinnen war, ist alles gut. Es ist eine Leseempfehlung.