Rezension

Nichts ist wie es scheint

Fake - James Rayburn

Fake
von James Rayburn

Bewertet mit 4 Sternen

Ein Polit Thriller, der brutal und skrupellos mit fiktiver Weise recht realistisch rüberbringt, wie die Situation im Osten ist. Der amerikanische Präsident will, kurz bevor seine Amtszeit endet, Frieden in den Nahen Osten schaffen. Doch als eine bekannte Amerikanerin, Cathrine Finch, bei einem Drohnenangriff in Rakka getötet wird, drohen die Pläne fehlzuschlagen und der Friedensprozess ist in Gefahr. Denn seit Jahren war Cathrine eine Geisel des IS-Führers Ahmed Assir. CIA-Agent Pete Town wird nun aufgerufen, den Tod der Frau zu vertuschen und die Ereignisse nicht zu beeinflussen, doch er gerät dabei in Gefahr die Pläne so mancher skruppeloser Waffenhändler zu vernichten. Eine Kernrolle spielen hier die Manipulierbarkeit der Medien, internationale Verschwörungen und politische Ambitionen und nichts ist wie es scheint. Der Autor hat einen anschaulichen, lebendigen Schreibstil und man denkt man ist mittendrin im Geschehen. Die Gewaltszenenund die Beschreibungen der Kämpfe waren oftmals äußerst brutal, was bedeutet das Buch ist nocht für zart beseitete Leser.