Rezension

Nichts wird je wieder so sein, wie es mal war...

House of Night 08. Geweckt - Kristin Cast, P. C. Cast

House of Night 08. Geweckt
von Kristin Cast P. C. Cast

Was ist stärker: Die Bande der Freundschaft oder die Fesseln der Liebe?

Handlung:

Neferet, die Hohepriesterin des House of Night in Tulsa, hat Rache geschworen an Zoey. Dabei ist der unsterbliche Kalona nur eine der Waffen, die sie einsetzen will. Doch Zoey hat Zuflucht bei Königin Sgiach auf der Isle of Skye vor der Küste Schottlands gefunden. Dort müssen sie und ihr Krieger Stark erst einmal wieder zu Kräften kommen. Außerdem möchte Sgiach sie zu ihrer Nachfolgerin ernennen. Warum soll sie also wieder nach Tulsa und zum House of Night zurückkehren? Nach dem Tod von Heath ist sowieso nichts mehr so wie früher. Und auch die Beziehung zu Stark könnte nicht mehr das sein, was sie einmal war.

Autorin:

Sie sind ein perfektes Autorenduo: Phyllis Christine Cast und ihre Tochter Kristin. Gemeinsam haben sie das Genre des Vampirromans um einen originellen Aspekt erweitert: Im Mittelpunkt ihrer erfolgreichen „House-of-Night“-Serie stehen die Geschehnisse innerhalb eines Vampirinternats. Bereits ihr 2005 veröffentlichter Erstling „Gezeichnet“ wurde mehr als fünf Millionen Mal verkauft und stand monatelang auf der Bestsellerliste der New York Times. P. C. Cast wurde 1960 in Watseka in Illinois geboren. Bevor sie sich ausschließlich dem Schreiben widmete, arbeitete sie für die US-amerikanische Airforce und war 15 Jahre lang als Lehrerin tätig. Heute lebt Cast mit ihrer Tochter in Oklahoma. Sie reist gerne, geht häufig ins Kino und liebt Wanderungen mit ihren Hunden.

Meine Meinung:

ieser Teil des House of Nights befasst sich vorrangig mit den zwischenmenschlichen Beziehungen. Es dreht sich hauptsächlich um die Beziehung zwischen Zoey und Stark, Stevie Rae und Rephaim, Jack und Damien und natürlich die zwischen Neferet und Kalona. Gerade Kalona steht scheinbar durch den missglückten Versuch, Zoey in der Andernwelt vollständig zu zerstören, in Neferets Schuld.

Der Schreibstil ist, wie bei anderen Teilen auch sehr locker und extrem auf jugendlich gemacht. Dadurch lässt er sich, trotz des wenigen Inhalts, sehr schnell lesen und die vielen verschieden Perspektiven bringen doch etwas Abwechslung und einen guten Überblick. Aber dennoch werden vor allem die vielen Wiederholungen immer deutlicher und vermitteln dem Leser das Gefühl, dass er das alles schon kennt.

 

Fazit:

Es ist noch viel Potential vorhanden, welches hoffentlich im Laufe der nächsten Bücher genutzt und ausgebaut wird.