Rezension

Nick Nase, bitte hilf den Kater zu finden!

Nick Nase und die Geister
von Marjorie Weinman Sharmat

Bewertet mit 4.5 Sternen

Laut Sohnemann 5*, der noch weitere Fälle von Nick Nase lesen möchte!

Zum Inhalt:

Am Geistertag, an dem die Kinder verkleidet von Haus zu Haus ziehen, um Süßigkeiten zu sammeln oder anderenfalls zu spuken, sind auch Nina und ihre Freundin Sylvie mit Sammelkörben unterwegs. Plötzlich ist jedoch eine der vier schwarzen Katzen von Sylvie verschwunden. Sylvie bittet Nick Nase (samt Hund Schnuffel), ihr bei der Kater-Suche zu helfen.

Unsere Meinung:

Meinem 8jährigen Sohn hat die Geschichte sehr gut gefallen und er war heftig am Mitermitteln. Die Autorin Marjorie Weinman Sharmat verbindet gekonnt kindliche Alltagssituationen (á la jährlichem Halloween) mit Themen, die bei Kindern meistens „ziehen“ (Tieren) und weckt deren geheimen Wunsch, selbst mindestens so schlau wie der Detektiv der Geschichte (Nick Nase) zu sein.
Der Illustrator Detlef Kersten vermag es mit seinen aussagekräftigen bunten Bildern, die entweder Ganz- oder Halbseiten zieren (selten nur weniger Platz einnehmen) geschickt, dass man noch schneller und tiefer in die Story fällt.

Besonders lesefreundlich/-förderlich ist der große Zeilenabstand, der angemessene Textumfang, der gute Mix aus Text und Bild und dass sich Druckschrift mit handschriftlicher Schreibschrift (zB Zettel von Nick Nase an seine Mutter) abwechseln.

Fazit:

Laut Sohnemann 5*, der noch weitere Fälle von Nick Nase lesen möchte!
Aus Mama-Sicht hätte ich der Story bloß 4* gegeben, weil ich sie nicht so prickelnd empfand, da der Sohn das Buch jedoch in einem Durchgang verschlungen hat, es spannend fand und es primär um seine Freude am Lesen geht, nehme in den Durchschnitt beider Bewertungen: somit 4,5 Sterne.