Rezension

nö, nix für mich. abgebrochen. zu oberflächlich

Ostfriesenblut - Klaus-Peter Wolf

Ostfriesenblut
von Klaus-Peter Wolf

Bewertet mit 1 Sternen

Auf Seite 59 war Schluss. Angenervt durch die oberflächlich konstruierte Geschichte, dumme, platte Sprüche, eine Liebesgeschichte, die seinesgleichen sucht, wollte ich das Buch in die Ecke pfeffern. Aber dafür kann das Buch, das Papier ja nichts. Ja, ich habe das Buch in der 16. Auflage das erste Mal von einem mit Preisen gekrönten Autor gelesen. „Ostfriesenblut“ ist nicht der erste Band von Klaus-Peter Wolf und auch nicht die erste Geschichte. Allerdings liest es sich eher wie eine Vorlage für das Vorabendprogramm. Sicher, der Autor spielt mit den Gefühlen, die die Umgebung und die Protagonisten beschreiben und die sich bei der Leserschaft schnell Sympathie erschleichen sollen, auch neugierig darauf machen, wie es weitergeht. Aber die schnellen Brüche, die nach Machtmissbrauch schreienden Sprüche des Kollegen der Kommissarin, die gerade in Not ist, sorry, das geht gar nicht. Für viele sicher ein super Buch, eine tolle Reihe, aber ohne mich. Und dabei bin ich noch gar nicht so weit gekommen, dass auch nur ansatzweise der im Klappentext erwähnte Todesfall ins Spiel gekommen wäre. Über den Autor und seine Veröffentlichungen und vieles mehr findet man einiges im Netz.