Rezension

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Nora Roberts eben

Töchter des Windes - Nora Roberts

Töchter des Windes
von Nora Roberts

Bewertet mit 4 Sternen

Dieser zweite Teil der Irland-Trilogie aus der Feder Nora Roberts' befasst sich mit Brianna Concannon, der jüngeren Schwester der Protagonistin Maggie aus Buch 1.

Brianna hat sich in ihrem Leben als Hausfrau und Leiterin einer kleinen Pension im westirischen Clare gut eingerichtet. Doch fast gleichzeitig mit alten Liebesbriefen einer fremden Frau an Briannas und Maggies verstorbenen Vater taucht der Schriftsteller Grayson Thane im winterlich ruhigen Cottage auf – und bringt Briannas Alltag gehörig durcheinander.

Wie immer in den Liebesromanen von Nora Roberts empfinden Held und Heldin sofort eine starke Anziehung und der erste Kuss, den Brianna anfangs natürlich entschieden abwehrt, lässt nicht lange auf sich warten. Der attraktive Schreiberling erobert das Herz der etwas prüden Blondine – und bald auch ihr Bett. Grayson selber weigert sich hartnäckig, sich seine Gefühle für die Hausherrin einzugestehen, doch am Ende enttäuscht der Roman nicht, sondern liefert ein originelles Liebesgeständnis und den obligatorischen Heiratsantrag (den Brianna natürlich annimmt).

Wie die meisten Romane der Nora Roberts bietet auch dieser leichte Unterhaltung, Romantik und Erotik, ohne allzu sehr in die Tiefe zu gehen. Eine kleine Detektivgeschichte in der Geschichte um ein Betrügerehepaar bringt jedoch Schwung und Spannung. Das Buch ist nichts Besonderes, erfüllt jedoch den Zweck, der von der Autorin sicherlich angestrebt wurde: Ich möchte nun auch den dritten Teil der Trilogie lesen, um zu wissen, wie es weitergeht!