Rezension

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Nordische Mythologie mit Intrigen und Herz. Auftakt einer Reihe, von der ich noch viel mit Freude erwarte!

Weltentod - Sarah Skitschak

Weltentod
von Sarah Skitschak

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Inhalt:

In einer stürmischen und verregneten Nacht erwacht eine junge Frau vollkommen nackt und ohne Erinnerungen an einem verlassenen Ort und wird von einem Wolf gedroht. Ihr Retter, der ihr zur Hilfe kommt, scheint auf die Mitmenschen eine faszinierende und vor vor allem manipulierende Art zu haben und auch die Frau erwischt sich immer wieder dabei, wie sie von ihm gebannt ist. 

Das, was er ihr, berichtet, grenzt an Wahnsinn; erst recht, da sie sich noch immer an nichts erinnern kann. Ihr Name lautet Skadi und gemäß Loki, dem geheimnisvollen Mann, planen sie gemeinsam den Untergang Odins. Und sie selbst ist das Opfer eines Fluchs, der sie nicht sterben lässt, doch jedes Mal, wenn sie in das Leben zurückkehrt, verliert sie ein Stück ihrer selbst.

 

Meine Meinung:

Die Idee hat mir wirklich sehr gut gefallen und konnte mich Seite für Seite überzeugen. Der Schreibstil ist an den meisten Stelle gut lesbar, hin und wieder gibt es in den Formulierungen jedoch regelrechte "Stolpersteine". Mir ist bewusst, dass diese bewusst gewählt und verwendet wurden, haben für mich jedoch irgendwie den Lesefluss etwas rausgenommen. Hier und da hätte ich mir auch ein paar Informationen mehr gewünscht - allerdings ist das Buch auch so bereits nicht gerade dünn und hätte wohl den vertretbaren Rahmen gesprengt. Vielleicht gibt es dafür die ein oder andere Antwort noch in geplanten Kurzgeschichten; das würde mich auf jeden Fall sehr freuen. 

 

Eine ausführliche Rezension gibt es auf meinem Blog unter: https://revasbuchportal.wordpress.com/2019/03/16/weltentod-sarah-skitsch...