Nr. 13
Bewertet mit 4 Sternen
Die Story beginnt mit einem sehr heftigen Einstieg, ein kleiner Junge wurde auf brutalste Art missbraucht. Normalerweise würde ich wenn es ein Film wäre sofort abschalten, ich komme mit solchen grausamen Gedanken schwer klar. Es geht blutig weiter und die erste Leiche lässt nicht lang auf sich warten, in einem jüdischen Bad, finden Touristen die Leiche einer jungen Frau. Die Ermittlungen laufen Hauptkommissar Zucker, der leider an den Rollstuhl gefesselt ist kommt diesen Kinderschänderring durch Zufall auf die Spur. Doch vom Täter fehlt jede Spur. War es einer der verurteilten Sexualstraftäter die zurzeit in der Bruchstrasse Nr.13 wohnen, oder versucht nur jemand ihnen dieses Verbrechen anzuhängen?
Der Fall wird immer verzwickter. Und die junge Frau bleibt nicht die einzige Tote.
Die Story ist durchweg spannend, wie Puzzelstücke müssen die Hinweise zusammengesetzt werden. Alles was passiert, hat irgendeine Verbindung zu dem Haus Nr. 13.
Meine Meinung ich fand die Story spannend, der Ermittler war mal etwas ganz anderes wie er teilweise mit seinem Schicksal im Rollstuhl umging fand ich aber doch etwas makaber. Allerdings tat es der Story gut und ließ mich zumindest manchmal schmunzeln. Mir war das Buch eine Nummer zu hart geschrieben daher muss ich einen Stern abziehen, ansonsten fand ich gerade das Zusammenfließen der verschiedenen Fälle und die Ermittlungsarbeit hervorragend beschrieben