Rezension

Nun ja...

Die Vermessung der Welt - Daniel Kehlmann

Die Vermessung der Welt
von Daniel Kehlmann

Bewertet mit 3.5 Sternen

...hier würde ich gerne den 50-50 Joker nehmen.
Das Buch erzählt die Geschichten wie Friedrich Gauß und Alexander Humbolt zu dem wurden, als das sie heute bekannt sind. Gauß der Mathematiker, Humbolt der Forscher. Abwechselnd erzählen die Kapitel je ein Teil ihres Aufstieges. Wobei die beiden sich im hohen Alter begegnen.
Ich persönlich fand die Geschichte um Gauß viel interessanter, was daran liegen mag, das ich persönlich auch sehr an Mathematik interessiert bin. Für mich war also jedes zweite Kapitel eher uninteressant. Natürlich war die Geschichte um Humbolt auch gut, aber sie traf eben nicht mein Interesse

Kommentare

Hortus Decorus kommentierte am 29. Oktober 2013 um 00:08

Ich fand die Kapitel über Humboldt spannender, was nicht nur daran liegt, dass er viel reist, wenn ich mich recht erinnere. Er hat auch die deutlich sympathischere Wesensart. Gauß ist für mich nur ein alter Meckerkopp gewesen, der nur an seiner Frau und seinen Kindern herumnörgelt und sie - ebenso wie den Rest der Welt - in jedem zweiten Satz als zurückgebliebene Vollidioten darstellt. Ich fand das Buch dank des ach so tollen Mathematikgenies daher sehr anstrengend (weil der Typ eine Riesennervensäge ist) und ... ehrlich gesagt auch langweilig. 

Aber ich habe mich ja auch nicht ohne Grund gegen einen Beruf  bzw. ein Studium, der/das Mathematik beinhaltet, entschieden ;)