Rezension

Nur mäßig spannend

Lenz - Michael Theurillat

Lenz
von Michael Theurillat

Bewertet mit 3 Sternen

Kommissar Eschenbach ermittelt diesmal auf eigene Faust. Sein Freund Ewald Lenz ist verschwunden und nach ihm wird gefahndet. Eschenbach glaubt nicht daran, dass Lenz die Seiten gewechselt haben soll. Ein Biologe nimmt ein Gespräch, Erläuterungen zum Verhalten der Menschen, für einen Freund mit dem Diktiergerät auf. Im Auktionshaus Christies bietet ein anonymer Mann fast 5 Millionen Dollar für eine vergoldete Medaille von Alfred Nobel. Was hat Lenz mit der Sache zu tun?

Dieser Kriminalroman fängt interessant an und lässt sich gut lesen. Die Leseprobe hatte mich neugierig gemacht auf die weitere Handlung. Wird Kommissar Eschenbach seinem Freund helfen können und die Wahrheit aufdecken? Ich war gespannt auf die Ermittlungen.

Die Idee dieses Romans hat mir ganz gut gefallen, jedoch fand ich die Umsetzung nicht so ganz gelungen. Einige Kapitel fand ich doch sehr langatmig und zäh zu lesen. Ich hatte auf etwas mehr Spannung gehofft. Kommissar Eschenbach hat mir als Ermittler ganz gut gefallen und auch seine nervenden Nachfragen.  Nach einer Auszeit ermittelt er nun wieder .  Die anderen Charaktere fand ich nicht so interessant. Der Anfang dieses Kriminalromans war ganz interessant, der Mittelteil sehr zäh und langatmig. Der Schluss hat mir wiederum ganz gut gefallen. Die Verknüpfung der Erzählstränge ist gut gelungen. Insgesamt konnte mich  die Handlung leider nur so mittelmäßig begeistern.  Aber das ist meine Meinung. Ich kenne auch die vorherigen  Kommissar Eschenbach Romane nicht.