Nur zur Hälfte geschafft :(

Die Farben der Magie
von Terry Pratchett

Bewertet mit 1.5 Sternen

"Die Farben der Magie" ist Terry Pratchetts erster Scheibenwelt-Roman. Er erzählt die Geschichte von Rincewind, einem eher nicht so guten Zauberer. Er ist von einem der acht großen Zaubersprüche besessen, was dazu führt, dass er sich keine weiteren Zaubersprüche merken kann. Ihn begleitet Zweiblum, der erste Tourist auf der Scheibenwelt und eine Truhe aus intelligentem Birnbaumholz, die Füße besitzt. 

Diesen Roman habe ich bereits vor fünf oder sechs Jahren das erste mal lesen wollen. Damals verstand ich allerdings überhaupt nichts und legte das Buch erst einmal wieder auf die Seite. Jetzt habe ich das Buch zum zweiten Mal zur Hand genommen und muss sagen: Für mich hat sich nicht sonderlich viel geändert. Zwar kann ich der Geschichte besser folgen, aber der Schreibstil lässt mich immer wieder einige Passagen quer lesen und langsam werde ich etwas maulig auf das Buch. 

Ich dachte mir damals, ich lese den ersten Scheibenweltroman zuerst, was anscheinend ein großer Fehler war, denn es war Pratchetts Anfang und wie sagt man so schön: aller Anfang ist schwer. Und schwer liest sich auch dieses Buch. Es passiert zwar allerhand und man kann nicht sagen, dass dem Mann die Ideen ausgehen aber es ist einfach nicht rund (anders kann ich es nicht ausdrücken).

Immerhin habe ich es bis zur Hälfte geschafft und vielleicht werde ich diesem Buch eines Tages noch einmal eine Chance geben, aber davor werd ich mich auf jeden Fall an anderen Scheibenweltgeschichten probieren. Denn weiterhin hoffe ich, auch etwas von Terrys Humor abkriegen zu können, von dem so viele schwärmen.