Rezension

Oberflächliche Story

Royal Desire
von Geneva Lee

Bewertet mit 3 Sternen

Autorin: Geneva Lee
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 385
Preis: 12,99 Euro/ 9,99 Euro
erschienen am 15. Februar 2016

 

Inhalt

Ein Blick, ein Kuss und nichts ist mehr wie zuvor ...
Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt?

Meine Meinung
Nach der Trennung am Ende des ersten Bandes geht es jetzt endlich weiter. Clara leider sichtlich unter der Trennung zu Alexander. Doch Alexander kann nicht loslassen und versucht sie wieder für sich zu gewinnen. Endlich wieder vereint, müssen sie vielen Hindernissen trotzen, die sie auseinander bringen sollen.
Dieser Band war um einiges spannender als der erste. Es gibt viele überraschende Wendungen, ein paar halb aufgeklärte Geheimnisse und man kommt nicht von dem Buch weg.
Auch Claras und Alexanders Beziehung entwickelt sich weiter und besonders Alexander macht große Fortschritte in Sachen Liebe und Vertrauen.
Auch Clara konnte mich mit ihrer ruhigen und entschlossenen Art wieder überzeugen und sie schafft es sich gegen alle zu behaupten. Leider fehlt es den Charakteren an Tiefe.
An manchen Stellen hat das Buch ziemlich an Fifty Shades of Grey erinnert, was mir so gar nicht gefallen hat, da es sehr kopiert wirkt und nicht zur Story passt.
Auch in diesem Band kommen die kitschigen Szenen nicht zu kurz und besonders das Ende kann gut punkten.
Der Schreibstil ist wieder locker und flüssig zu lesen. Man hat das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen.
 

Fazit

Besser als der erste Band, aber ganz überzeugen kann er nicht. Die Handlung an sich war ganz gut, aber nichts besonderes und erinnert sehr an Fifty Shades of Grey. Der Kitsch-Teil kommt auch dieses Mal nicht zu kurz und den Charakteren fehlt es an Tiefe.
Insgesamt 3 von 5 Sternen