Rezension

Obernewtyn

Obernewtyn - Isobelle Carmody

Obernewtyn
von Isobelle Carmody

Bewertet mit 5 Sternen

"Obernewtyn" von der australischen Erfolgsautorin Isobelle Carmody ist der Auftrakt einer neuen Science Fiction / Fantasy Serie. Die Autorin entführt ihre Leser hier in eine Albtraumähnliche Welt mit Mutanten, sogenannten Abweichlern. Inhalt: Nach einer Nuklearkatastrophe und der weitgehenden Zerstörung der bis dahin bewohnten Welt ist nur noch eine Generation von sehr rückständigen, sehr religiösen und fanatischen Menschen übrig geblieben. Aus ihrer Mitte heraus entwickelten sich Mutanten, hier Abweichler genannt. Diese hatten besondere Fähigkeiten, so konnten sie Gedanken lesen, mit Tieren sprechen aber auch Leute psychisch manipulieren. Sie wurden gezielt verfolt und ausgerottet. So auch die Hauptportagonistin Elspet Gordie, eine Waise, die vergeblich versucht hat ihre Fähigkeiten geheim zu halten. Auch sie wird in eine sogannte Versuchsstadt gebracht und für Experimente missbraucht. Dort wird sie Zeugin von Intrigen und Verrat, ein purer Überlebenskampf mit all seinen Facetten beginnt. Es entwickeln sich aber auch Glauben und Freundschaft. Meinung: Beim Lesen kam es mir so vor, als wenn "Alles" auf Null zurückgesetzt wurde, ich habe mich wie zu Zeiten des tieftsten Mittelalters, mit der Hexenverfolgung und allen Auswüchsen der Inquisation gefühlt. Es lies sich sehr gut erahnen, wie brutal die Auswirkungen solch einer Katastrophe sein können. Diese "neue Welt" wurde hier sehr Eindrucksvoll und Detailreich beschrieben. Gefragt habe ich mich allerdings, warum sich Menschen mit solchen enormen Fähigkeiten gegenüber "normalen" und "gewöhnlichen" Menschen nicht behaupten konnten. Schreibstil: sehr gewöhnungsbedürftig, etwas Einlesen war hier von Nöten, danach las sich das Buch gut und flüssig Einstieg / Ende: ähnlich wie mit dem Schreibstil musste ich mich erst in das Buch hineinfinden, dann wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn es hat mich doch sehr neugierig auf das Ende gemacht. Leider gab es hier aber kein Ende im eigentlichen Sinn, die Handlung blieb somit weitestgehend offen und so ist man gespannt auf eine Fortsetzung. Hauptcharaktere: wirken sehr realistisch, so das ich mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte Fazit: etwas Einlesen ist von Nöten, dann ist man sehr Neugierig auf das Ende, das allerdings doch sehr offen ist und auf den Folgeband warten läßt. Insgesamt dennoch ein gelungener Auftakt.

"Obernewtyn" von der australischen Erfolgsautorin Isobelle Carmody ist der Auftakt einer neuen Science Fiction / Fantasy Serie. Die Autorin entführt ihre Leser hier in eine Alptraumähnliche Welt mit Mutanten, sogenannten Abweichlern.

Inhalt:

Nach einer Nuklearkatastrophe und der weitgehenden Zerstörung der bis dahin bewohnten Welt ist nur noch eine Generation von sehr rückständigen, sehr religiösen und fanatischen Menschen übrig geblieben. Aus ihrer Mitte heraus entwickelten sich Mutanten, hier Abweichler genannt. Diese hatten besondere Fähigkeiten, so konnten sie Gedanken lesen, mit Tieren sprechen aber auch Leute psychisch manipulieren. Sie wurden gezielt verfolgt und ausgerottet.

So auch die Hautportagonistin Elspet Gordie, eine Waise, die vergeblich versucht hat ihre Fähigkeiten geheim zu halten. Auch sie wird in eine sogenannte Versuchsstadt gebraucht und für Experiemente missbraucht. Dort wird sie Zeugin von Intrigen und Verrat, ein purer Überlebenskampf mit all seinen Facetten beginnt. Es entwickeln sich aber auch Glauben und Freundschaft.

Meinung:

Beim Lesen kam es mir vor, als wenn "Alles" auf Null zurückgesetzt wurde, ich habe mcih wie zu Zeiten des tiefsten Mittelalters, mit der Hexenverfolgung und allen Auswüchsen der Inquisation gefühlt. Es lies sich sehr gut erahnen, wie brutal die Auswrikungen solch einer Katastrophe sein können. Diese "neue" Welt wurde hier sehr Eindrucksvoll und detailleich beschrieben.

Gefragt habe ich mich allerdings, warum sich Menschen mit solchen enormen Fähigkeiten gegenüber "normalen" und "gewöhnlichen" Menschen nicht behaupten konnten.

Schreibstil:

sehr gewöhnungsbedürftig, etwas Einlesen war hier von Nöten, danach las sich das Buch gut und flüssig

Einstieg / Ende:

ähnlich wie mit dem Schreibstil musste ich mich erst in das Buch hineinfinden, dann wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn es hat mich doch sehr neugierig auf das Ende gemacht.

Leider gab es hier aber kein Ende im eigentlichen Sinn, die Handlung blieb somit weitestgehend offen und so ist man gespannt auf die Fortsetzung.

Hauptcharaktere:

wirken sehr realistisch, so das ich mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte

Fazit:

etwas Einlesen ist von Nöten, dann ist man sehr neugierig auf das Ende, das allerdings doch sehr offen ist und auf den Folgeband warten läßt. Insgesamt dennoch ein gelungener Auftakt.