Rezension

Obsidian (Jennifer L. Armentrout)

Obsidian 01. Schattendunkel - Jennifer L. Armentrout

Obsidian 01. Schattendunkel
von Jennifer L. Armentrout

Bewertet mit 3 Sternen

Obsidian – Schattendunkel (Jennifer L. Armentrout)
400 Seiten
Carlsen Verlag

Klappentext
Als Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In ihrem kleinen neuen Wohnort kommt sie anfangs nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln, und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber bodenlos unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau dieser Junge, dem sie von nun an aus dem Weg zu gehen versucht, ihr Schicksal bereits verändert hat…

Meine Meinung
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ich anfangen soll. Es gibt einiges, was mich am Buch gestört hat, aber auch ein paar Aspekte, die ich gemocht habe.
Anfangs konnte ich mich gut mit Katy identifizieren, da sie Bücher über alles liebt. Leider ist mir diese Leidenschaft etwas zu kurz geraten. Ich bleibe einfach mal bei Katy. Als sie erfahren hat, was Daemon und seine Schwester sind, empfand ich ihre Reaktion etwas zu kurz. Sie hat mir zu normal gewirkt. Katy hat es einfach hingenommen, wie das Wetter und so weiter gemacht, wie bisher. Vollkommen unnachvollziehbar. Dann scheint Katy zwei Persönlihkeiten zu besitzen. In einer Sekunde ist sie am Boden zerstört und eher zurückhaltend, in der nächsten Sekunde strotzt sie vor Selbstbewusstsein, was sie sich natürlich nicht erklären kann. Ebenso ihre Interaktion mit Daemon. Auf der einen Seite himmelt sie ihn an und will ihn am liebsten ablecken, aber in der nächsten Sekunde schlägt sie ihm in Gedanken den Kopf auf eine Tischplatte. Katy denkt nicht darüber nach, was sie tut und macht alles nur noch schlimmer.
Auf der anderen Seite haben wie Daemon, den Kerl, auf den alle abfliegen. Ich gehöre (bisher) nicht dazu. Vielmehr regt er mich auf. Seine patzigen Antworten, die manchmal doch ganz witzig sind, sind übertrieben. Ich wäre an manchen Stellen sehr gerne ins Buch gestiegen und hätte den beiden mal eine verpasst.
Die Autorin baute meiner Meinung nach zu viel Spannung auf und erzeugte so teils künstlches Drama, das nicht hätte sein müssen.
Alles in allem war das Buch okay und hat von mir 3/5 Sternen bekommen.