Rezension

Ohne viel Blutvergießen spannend

Vermisst - Christiane Dieckerhoff

Vermisst
von Christiane Dieckerhoff

Bewertet mit 4 Sternen

Mörderischer Spreewald

Inhalt übernommen:

Als ihr nachts in der Nähe von Lübbenau ein unbeleuchtetes Auto die Vorfahrt nimmt, kann Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner im letzten Moment ausweichen. Doch dabei überfährt sie eine Frau. Klaudia ist am Boden zerstört. Dann die Überraschung: Die Frau galt bereits als tot. In einem Indizienprozess wurde ein Mann als ihr Mörder schuldig gesprochen. Wo aber ist Jennifer Böseke in den letzten zwei Jahren gewesen? Klaudia beginnt zu ermitteln und gerät an eine Frau, die als Spreewaldhexe gilt und die seit der Unglücksnacht einen jungen Mann vermisst, der in ihrem Haus gewohnt hat.

Meine Meinung:

Mit der Figur der Klaudia Wagner hat die Autorin eine Figur geschaffen,die sich angenehm von der breiten Masse abhebt.Sie ermittelt auf ihre eigene Art und stört sich wenig an die Anweisungen ihres Vorgesetzten. Dabei bringt sie sich selber, das ein oder andere Mal in Gefahr.

Der Roman war von Anfang an spannend,ohne allzu blutrünstig zu sein.Neben den Ermittlungen, erfährt man auch einiges über das Privatleben der sympathischen Kommissarin. Ich hatte zwar mehrere Verdächtige auf dem Schirm, habe jedoch bis kurz vor Schluss nicht die richtige Idee gehabt, so soll ein Krimi sein.

Neben den Ermittlungen, erfährt man auch einiges über das Privatleben der sympathischen Kommissarin. Ich hatte zwar mehrere Verdächtige auf dem Schirm, habe jedoch bis kurz vor Schluss nicht die richtige Idee gehabt, so soll ein Krimi sein.